Supersportliche Truppe an Bord!
Schneesportwoche vom 24.01. – 30.01.2015 im Alpbachtal
Nach einer langen Hinreise erreichten wir endlich die neu aufgebaute Pension Haflingerhof. Die Zimmer waren sehr modern und, zur Freude der Schülerinnen und Schüler, mit einem Flachbildschirm ausgestattet!!! Bei all dem Luxus galt jedoch eine strenge Hausordnung: Die Schüler durften sich nicht gegenseitig auf den Zimmern besuchen und um 22 Uhr war absolute Nachtruhe. Aber in Anbetracht der sportlichen Woche war die Erholung nachts besonders wichtig.
Nachdem das Ski- und Snowboardmaterial ausgeliehen wurde, ging es am nächsten Morgen endlich auf die Piste. Bereits am ersten Tag fuhren unsere Anfänger schon fantastisch und die täglichen Fortschritte bereiteten Lehrern und Schülern gleichermaßen Spaß. Am dritten Tag gönnten wir uns nur einen halben Tag Skifahren und einen halben Tag Wandern mit anschließender Rodelfahrt. An diesem Tag wollte der Schneefall gar nicht aufhören und die Schüler hatten einen Riesenspaß beim Einseifen, Schneeballschlachten und natürlich beim Rodeln. Dabei merkten sie gar nicht, dass sie fast zwei Stunden gewandert waren.
Der vierte Skitag war wettertechnisch ein Traum!
Am letzten Skitag absolvierten die Schüler und Schülerinnen einen Schnee-Mehrkampf. Dabei wurde der schönste und kreativste Schneemann gekürt, sowie die schnellsten Zeiten beim Roller-Biathlon und Schlittenrennen ermittelt.
Am Abend wurde die Siegerehrung zur Nebensache, weil die Schüler einen fantastischen „Bunten Abend“ organisiert hatten. Jedes Zimmer sollte ein Spiel oder eine Aufführung vorbereiten. Der Abend begann mit der Aufführung von „Rotkäppchen und voll dem krassen Wolf“. Einige Mädels schminkten die männlichen Darsteller, die in ihren Rollen aufgingen! Danach gab es die „Backwords Challenge“. Die Jungen traten gegen die Mädchen an. Ein Wort musste rückwärts in ein Handy gesprochen werden, dieses drehte das Wort dann um und gab es über einen Lautsprecher wieder. Selten hatten wir bisher eine so große Gruppe soooo leise, gespannt und lustig erlebt. Anschließend folgte die „Flachwitz-Challenge“ bei der wir fast Tränen lachten. Auf jeden Fall wurde es ziemlich feucht!! Das am selben Abend begonnene „Mörderspiel“ beschäftigte uns auch noch während unserer staureichen, langen Rückfahrt. Am Samstag erreichten wir gegen 18.00 Uhr alle wohlbehalten und putzmunter die „Bertha“. Nun warten viele schon sehnsüchtig auf die Projektwoche 2016.