Wie die bertha zu ihrem Logo kam
Das bertha Logomotion
Expo 2000
Was ist ein Logomotion?
Im Studium zum Grafikdesigner lernt man, dass das wichtigste an einem Logo die Wiedererkennbarkeit ist. Dazu ist schliesslich ein Logo da, damit man ein Produkt oder eine Firma sofort an ihrem Logo erkennt. Auch alles was zu dieser Firma dazugehört, soll man sofort am Logo erkennen.
Deshalb ist es enorm wichtig, dass ein Logo überall gleich aussieht, egal ob es auf einem Brief oder auf einem Schuhkarton erscheint. Auch auf einem T-Shirt muss das Logo exakt genauso aussehen und die selben Farben haben, wie auf dem Brief. Werbeagenturen und Druckereien betreiben zum Teil einen enormen Aufwand um genau dies sicherzustellen. So werden zum Beispiel spezielle Druckfarben gemischt, die für alle Drucksachen verwendet werden. Das ist dann auch sehr teuer.
Werbeagenturen entwerfen zu einem Logo, dann auch immer ein Handbuch, in dem genau drinsteht, in welcher Situation das Logo wie anzubringen ist. Das Logo abzuändern oder in einen anderen Zusammenhang zu setzen ist absolut verboten. Damit versündigt man sich an der einheitlichen, professionellen Darstellung der Firma.
Ein Logomotion geht da einen ganz anderen Weg, hier ist es sogar Prinzip, dass sich das Logo verändert. Es ist ein bewegliches Objekt, welches in unterschiedlichen Erscheinungsformen auftritt.
Die Gestalter für die Expo 2000, der Weltausstellung in Hannover, waren die Ersten, die sich trauten gegen grundlegende Regeln der Logogestaltung zu verstoßen und ein dynamisches Logo kreierten.
Das bertha Woodle gibt es jetzt auch als Bildschirmschoner
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Entwürfe, die es nicht geschafft haben
Hier seht ihr einige Entwürfe für das bertha-Logo, die von der Gruppe rausgewählt wurden. Wir zeigen sie trotzdem noch …