22.01.2025 / 05.02.2025: Um sich intensiv mit der Geschichte der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze auseinanderzusetzen, besuchten unsere Q4-Geschichtskurse die Gedenkstätte Point Alpha, einen historischen Erinnerungsort der innerdeutschen Teilung.
In Gruppen aufgeteilt, erkundeten die Schülerinnen und Schüler das „Haus auf der Grenze“, in dem eine Führung durch die Ausstellung stattfand. Dabei erhielten sie Einblicke in das Leben an der innerdeutschen Grenze, die militärische Sicherung sowie den Alltag der Menschen auf beiden Seiten.
Ein besonderer Programmpunkt waren die Zeitzeugengespräche, die in den historischen Baracken des ehemaligen US-Camps stattfanden. Hier berichteten Zeitzeugen sowohl aus der Perspektive der DDR als auch aus westdeutscher Sicht über ihre Erlebnisse. Diese persönlichen Berichte boten eine wertvolle Ergänzung zum theoretischen Geschichtsunterricht und ermöglichten es den Schülerinnen und Schülern, die Thematik aus einer ganz neuen Perspektive zu betrachten.
Einige Gruppen nahmen an einem ganztägigen Workshop teil, in dem sie sich vertieft mit den historischen Hintergründen der deutschen Teilung und den politischen Folgen befassten.
Die Exkursion bot nicht nur eine wertvolle Ergänzung zum Unterricht, sondern regte auch zum Nachdenken über Freiheit, Demokratie und die Bedeutung der Wiedervereinigung an – besonders aktuell ein bedeutendes Thema. Die Schülerinnen und Schüler zeigten großes Interesse an den historischen Themen und empfanden insbesondere die Zeitzeugengespräche als besonders beeindruckend.
Ein großer Dank gilt den begleitenden Lehrkräften für die Organisation sowie allen Beteiligten, die diesen lehrreichen Tag ermöglicht haben!