Gütesiegel Hochbegabung

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Der Bertha-von-Suttner-Schule in Mörfelden-Walldorf wurde im Sommer 2007 vom Hessischen Kultusministerium das Gütesiegel für die spezielle Förderung von hochbegabten und besonders begabten Schülerinnen und Schülern verliehen.

Eine Förderung von begabten SchülerInnen erfolgt hauptsächlich im Unterricht. Durch unser Schulentwicklungsprojekt „Selbstgesteuertes Lernen“ haben wir ein Unterrichtsprinzip etabliert, dass eine solche Förderung möglich machen kann. Die Begabtenförderung bietet aber für Kinder die durch besonderes Interesse oder durch sehr gute Leistungen auffallen zusätzliche Angebote. Zu Beginn jedes Schuljahres bekommen wir von den LehrerInnen Kinder genannt, die für die Begabtenförderung in Frage kommen. Wenn Sie als Eltern der Meinung sind, dass ihr Kind gerne zusätzliche Anregungen hätte, dann wenden Sie sich gerne direkt oder über die Klassenlehrkraft an uns.

 

Unsere Angebote im Einzelnen

Zeitungsartikel über eine Vorlesung über die Eurokrise im Schhuljahr 2014/2015

Ringvorlesung Uni goes Bertha: Dreimal im Jahr kommen Universitätsdozenten an die Bertha und halten Vorträge zu Themen aus den Bereichen Naturwissenschaften/ Mathematik, Gesellschaftswissenschaften und Sprachen/Literatur.

Nachmittagskurse: Es gibt Kurse im Rahmen des Ganztagesangebotes, die auch speziell für begabte und kreative SchülerInnen gedacht sind

Drehtür in die Oberstufe: SchülerInnen mit besonderem Interesse in einem Fach können in diesem Projekt zusätzlich nachmittags den Unterricht einer Oberstufenklasse besuchen. Sie bekommen als Teilnahme einen Vermerk als Zugabe zum Zeugnis.

Forscherprojekt: Eine sehr wichtige Maßnahme ist das Forscherprojekt, in welchem die SchülerInnen mit Hilfe eines Lehrers ein Projekt zu einem bestimmten Thema ausarbeiten. Dies kann zu Themen aus dem Unterricht geschehen oder auch ein Thema sein, das ihr Kind interessiert.

Präsentation eines Forschungsprojektes zum Thema: Die Krankheit Demenz – Was passiert im Gehirn? (Anna-Victoria Lehnert; Klassenstufe 11)

Junge Forscherinnen und Forscher präsentieren: Die Ergebnisse des Forscherprojektes können in der Veranstaltung Junge Forscherinnen und Forscher präsentieren einem interessiertem Publikum aus SchülerInnen, Lehrkräften und der Familie sowie Freunden vorgestellt werden.

Kooperation Universitäten: Wir kooperieren mit Universitäten und momentan besuchen zwei unserer SchülerInnen Vorlesungen in Mathematik und Neue Deutsche Literaturwissenschaft.

Ausflug zur Kinderuni der Goethe-Universität Frankfurt im Schuljahr 2016/2017

Exkursionen: Wir organisieren Exkursionen zu Ausstellungen und Vorlesungen.

SchülerInnen unterrichten: SchülerInnen der Gymnasialen Oberstufe unterstützen den Unterricht der Mittelstufe oder bereiten Präsentationen zu Themen vor, in denen sie Experten sind und halten diese in Mittelstufenklassen.

Exkursion ins Senckenberg Museum im Schuljahr 2015/2016 mit der Oberstufe

Beratung: Wir beraten Eltern und Lehrer von begabten SchülerInnen und treffen uns auch gerne mit den SchülerInnen.

Information: Wenn Sie Information oder Fachliteratur benötigen, können wir helfen.

Material: Wir haben Unterrichtsmaterial speziell für Hochbegabte, die wir in Absprache mit den Fachlehrern weitergeben können. (SegeL)

Förderplan: Für begabte SchülerInnen, die durch uns gefördert werden oder eben durch Interesse oder Geschwindigkeit auffallen, wird ein Förderplan geschrieben.

Information als Voraussetzung: Wir als KoordinatorInnen sind auf Rückmeldungen der LehrerInnen und Eltern angewiesen. Wenden sie sich gerne direkt an uns

Jan Krug (jankrug@web.de), Katharina Blum (blum.katharina@gmx.net); Christoph Hartmüller; Daniela Siepe

  • Differenzierung

    individuelle Lernmöglichkeiten und -angebote im Regelunterricht

  • Angebote im Ganztagsbereich

    für besonders Begabte und Hochbegabte nach vorheriger Auswahl

  • Beratung und Orientierung

    Offene Angebote im Ganztagsbereich und Kontakt zu außerschulischen Trägern

„Die Förderung und Entfaltung der Begabungen aller Schülerinnen und Schüler ist essentieller Baustein unseres schulischen Miteinanders.“